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Im Interview: Fabian Allmacher

Im Interview: Fabian Allmacher

Seit über 15 Jahren arbeitet der approbierte Tierarzt als Personal Trainer und Athletic Coach. Zu seinen Spezialgebieten gehören Mobilität, Leistungssteigerung bei Athleten und Bodyweight-Training. Zusätzlich ist Fabian national und international als Referent und Ausbilder für verschiedene Institutionen im Einsatz und coacht Mannschaften und Einzelspieler/-innen im Fußball und Hockey – darunter auch Nationalspieler und Europameister.

Fabian, Was zeichnet dich persönlich aus?
Ich bin von Natur aus eher der Kopfmensch und wenn ich etwas mache, dann will ich auch immer das „Wieso“ dazuhaben. Mit der Zeit habe ich gelernt, Kopf und Bauch gut zu verbinden.

Was mögen deine Klienten und Athleten an dir?
Dass ich auf nachhaltige Veränderung gehe und nicht das Blaue vom Himmel verspreche. Und sicher auch, dass ich für meine Materie brenne. Ich bilde mich viel fort und bringe immer wieder neue Impulse ins Training ein.

Hast du dich im Job auf bestimmte Themen spezialisiert?
Als Personal Trainer habe ich – nicht nur, aber weitgehend – mit Klienten zu tun, die gesundheitliche Herausforderungen oder Beweglichkeitseinschränkungen haben, was mit meinem medizinischen Background zusammenhängt. In der Athletik ist „Performancesteigerung“ mein Thema, insbesondere durch Verbesserung der Mobilität und der Muskelfunktion.

Du hast eben gesagt, du bildest dich konsequent fort. Was war deine letzte Fort- oder Ausbildung?
Ich habe gerade in den USA meine Ausbildung zum Functional Therapist beendet, ein inspirierender Meilenstein für mich. Der Functional Therapist ist an der Schnittstelle zwischen Therapie und Training angesiedelt, also genau dort, wo ich mich zu Hause fühle. In der Ausbildung lernt man, Bewegungen von Menschen richtig zu „lesen“ und die körperlichen, psychischen und Umweltfaktoren dahinter zu begreifen. So kann man ein wirklich zu 100 Prozent auf den einzelnen Trainierenden zugeschnittenes Bewegungsprogramm entwickeln. Das war immer mein Ziel.

Wie passt da die Thematik „Animal Athletics“, über die du ein Buch geschrieben hast, ins Gesamtbild?
Das passt ganz wunderbar, denn es geht ja immer um das Thema „Zurück zu unseren Bewegungsressourcen“. Natürliche Bewegungsintelligenz ist uns allen gegeben; als Schreibtischtiger nutzen wir sie nur zu selten. Das Trainingskonzept „Animal Athletics“ weckt dieses intuitive Wissen wieder. Mit Tierbewegungen und frühkindlichen Patterns werden Kraft, Ausdauer, Koordination, Plyometrie, Mobilität und Stabilität geschult. Ich setze das Konzept sowohl bei Mannschaften als auch im 1:1-Training ein – und freue mich über das tolle Feedback, das mir andere Trainer gleich nach Erscheinen des Buchs gegeben haben, weil sie darin Anregungen für sich gefunden haben.

Das komplette Interview könnt ihr in der TRAINER-Ausgabe 2016/06 lesen.

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