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Sport als Rettungsanker nach der Krebsdiagnose

BUCHTIPP

Die Diagnose „Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium“ trifft die 34jährige sportlichere Leipzigerin komplett unvermittelt, hatte sie doch immer gesund gelebt, nie geraucht und keinen Alkohol getrunken. Wofür lohnt es sich bei dieser Diagnose noch zu kämpfen und zu leben? Diese Frage stellte sich Sandra Otto häufig. Die erlebte Sinnlosigkeit ihres Daseins überkam sie völlig unvorbereitet, weshalb sie sich einen Überlebensplan zurecht legte, der sie von Tag zu Tag trug. „Ich stellte mir vor, mit jedem Schritt an der frischen Luft meinem Leben noch eine Minute auf Erden zu schenken“, erzählt Sandra Otto von ihrem Einstieg ins Laufen nach der Chemotherapie.

Die Autorin möchte durch ihren Erfahrungsbericht, „Mein Lauf ins Leben“, allen Interessierten erzählen, wie sie konkret den Sport in die Akutbehandlungen und in ihr Leben mit Krebs integrierte. Im Laufen fand sie einen Rettungsanker, der sowohl bei Rückschlägen als auch bei himmelhochjauchzende Erfolgserlebnissen allgegenwärtig war. Sie zeigt damit, dass eine Krebserkrankung kein Stigma sein muss und man alles schaffen kann, wenn man den Lebenswillen nicht verliert.

Sandra Otto: „Mein Lauf ins Leben. Sport als Rettungsanker nach der Krebsdiagnose“.

Meyer & Meyer Verlag, 2018. 184 Seiten, 14,95 Euro

 

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