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Fitness in Neuseeland

Fitness in Neuseeland

Muskelmasse und Grundlagenausdauer

Wie trainieren die Menschen in Neuseeland und welchen körperlichen Idealen eifern sie nach? Rainer Fischer skizziert ein länderspezifisches „Fitnessstereotyp“ und untermauert diesen durch Gespräche mit Studiobetreibern und Trainern vor Ort.

Die Fitnessindustrie in Neuseeland ist mit seinen rund 4,7 Mio. Einwohnern, verteilt auf die Nord- und Südinsel, in den vergangenen 20 Jahren stark gewachsen. Nach Aussagen der neuseeländischen Exercise Association (Exercise New Zealand) betrug das jährliche Wachstum seit 2010 rund 6,5 Prozent. In 2016 waren insgesamt 717.000 Menschen Mitglied in einem Studio; dies entspricht 16 Prozent der Gesamtbevölkerung. Finanziell betrachtet, erwirtschaftet die Fitnessindustrie 494 Mio. Neuseeland-Dollar im Jahr (ca. 296 Mio. Euro). Trotz des starken Wachstums der vergangenen Jahre gehen Experten davon aus, dass die Branche weiterhin wachsen wird.

Das Streben nach Kraft und Ausdauer

Das dominierende Thema des neuseeländischen Fitnessmarkts ist das Streben nach Kraft und Ausdauer. Andere Fitnesskomponenten wie Koordination oder Regeneration und Wellness spielen trotz steigenden Zulaufs eine aktuell noch untergeordnete Rolle. Der neuseeländische „Fitnesskern“ – in der Einleitung ist von einem „Fitnessstereotyp“ die Rede – besteht aus Kraft und Ausdauer. Wer in Neuseeland trainiert, fokussiert sich auf diese beiden Aspekte körperlicher Fitness. Im Bereich des Krafttrainings steht der Aufbau von Muskelmasse im Vordergrund. Das neuseeländische Körperideal orientiert sich am Körperideal ihrer Nationalsportart Rugby.


Den kompletten Artikel findest du in der Trainer Ausgabe 4/2019 oder im Store als kostenloses ePaper.

Foto: Dr. Daniel Gärtner

 

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